Korallen
Der Weg vom Fundort der Ware bis zum Juwelier
muß ein seriöser und sauberer sein.
Weder gefärbt, noch geölt oder künstlich veredelt – um das zu gewährleisten,
verarbeiten wir nur selbst ausgesuchte Rohware.

Wussten Sie, dass es zwei Arten von Korallen gibt?
Fakt ist, dass Korallen in zwei unverwechselbare Kategorien unterteilt sind: Korallenriffe und Edelkorallen. Es sind die Korallenriffe, und nicht die Edelkorallen, welche unter Naturschutz stehen. In der Schmuckindustrie werden nur Edelkorallen, aufgrund ihrer Beständigkeit und ihrer intensiven Farben, verwendet. Die Korallenriffe im seichten Wasser sind zu brüchig und weich, und somit für die Schmuckerzeugung nicht verwendbar
Wussten Sie, dass Korallen schon in prähistorischen Zeiten gefunden worden sind?
Korallen werden schon seit circa 9.500 Jahren zu Schmuck verarbeitet. Das älteste Korallenschmuckstück wurde in der steinzeitlichen Stadt Catalhoyuk in der Türkei gefunden. Man schätzt sie auf circa 7.500 vor Christus. Archäologen haben lange, polierte kugelige Stränge gefunden.
Wussten Sie, dass Korallen auch anderwärtig verwendet werden?
Durch den Fundort in den tiefen, mysteriösen Meeren, werden Korallen traditionell als religiöse Glücksbringer betrachtet. Im Buddhismus zählt die Koralle zu den „Sieben Schätzen“. Sie steht in einer Reihe mit Gold, Silber, Lapislazuli, Bernstein, Achat und Muscheln. Man sagt, die Koralle verleiht Glück, Weisheit, Heilkraft und gibt Schutz vor dem Teufel. Weit verbreitet ist auch der Gebrauch der Koralle bei religiösen Zeremonien, so verwenden zum Beispiel Mönche in Tibet Gebetsketten aus Koralle. Außerdem wurde die Koralle im Mittelalter als Talisman gegen die Hexerei eingesetzt.